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Kreisverwaltung Dithmarschen

Stettiner Str. 30, 25746 Heide

Kreisverwaltung mit Rundum-Blick

Dithmarschen – eingerahmt von Elbe, Eider, Nordsee und dem Nord-Ostsee-Kanal – gehört zu den größten Kohlanbaugebieten der Welt. Die Region besitzt im Süden mit dem ChemCoast Park das landesweit größte Industriegebiet, und das grüne Land hinterm Deich lockt jährlich unzählige Touristen an die Nordsee. Rund 134.000 Einwohner leben in dem ländlich geprägten Gebiet auf Geest- und Marschboden, die meisten in den beiden größten Städten Heide und Brunsbüttel. Kreisstadt und somit Sitz der Kreisverwaltung ist Heide. Für die Verwaltungsaufgaben beschäftigt die Kreisverwaltung rund 500 Angestellte und Beamte, davon etwa 25 Auszubildende und Studierende.

Kreisverwaltung mit Rundum-Blick

Dithmarschen – eingerahmt von Elbe, Eider, Nordsee und dem Nord-Ostsee-Kanal – gehört zu den größten Kohlanbaugebieten der Welt. Die Region besitzt im Süden mit dem ChemCoast Park das landesweit größte Industriegebiet, und das grüne Land hinterm Deich lockt jährlich unzählige Touristen an die Nordsee. Rund 134.000 Einwohner leben in dem ländlich geprägten Gebiet auf Geest- und Marschboden, die meisten in den beiden größten Städten Heide und Brunsbüttel. Kreisstadt und somit Sitz der Kreisverwaltung ist Heide. Für die Verwaltungsaufgaben beschäftigt die Kreisverwaltung rund 500 Angestellte und Beamte, davon etwa 25 Auszubildende und Studierende.

Abwechslung garantiert

Das Aufgabenspektrum der Auszubildenden ist vielfältig. Die Kreisverwaltung besteht aus unterschiedlichen Ämtern, Abteilungen und Fachdienststellen. Chef der Verwaltung ist der Landrat, der in Schleswig-Holstein vom Kreistag gewählt wird. Der Plenarsaal befindet sich übrigens auch im Kreishaus in Heide.

Die elf Fachdienststellen der Kreisverwaltung untergliedern sich in zwei Geschäftsbereiche: 1. Familie, Soziales und Gesundheit und 2. Bau, Wirtschaft, Ordnung sowie Umwelt. Im erstgenannten Geschäftsbereich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das soziale Netz im Kreis Dithmarschen zuständig. Sie beraten und unterstützen Bürgerinnen und Bürger beispielsweise bei Anliegen und Fragen zu Wohngeld, BAföG sowie Jugend- oder Eingliederungshilfe. Der zweite Geschäftsbereich umfasst unter anderem die Zuständigkeiten des Tierschutzes, der Lebensmittelüberwachung, die bautechnische Überwachung von Gebäuden der Kreisverwaltung, die Zulassungsbehörde (Führerscheinbehörde) sowie die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen zum Natur- und Umweltschutz.

Helfen und Organisieren

Die wesentlichen Aufgaben der Verwaltung bestehen darin, Bürgerinnen und Bürger meist in persönlichen Gesprächen zu beraten und ihnen gegebenenfalls zu helfen sowie Abläufe zu dokumentieren und im Team zu organisieren. Ein wertschätzendes Miteinander gilt in jeder Hinsicht als oberste Maxime für die Tätigkeit der Verwaltungsfachkräfte. Daher ist auch der regelmäßige Austausch von Erfahrungen unter den Kolleginnen und Kollegen, aber auch unter den Azubis sowie Studierenden besonders wichtig. Dieser erfolgt mindestens am Ende einer jeden Praxisphase, wenn Praxisanleitende, Auszubildende und Studierende ihre Eindrücke und Beobachtungen in der Gruppe vorstellen und gemeinsam besprechen.

Digitale Transformation und Nachhaltigkeit

Die digitale Transformation erreicht auch die Verwaltungsarbeit. Die Kreisverwaltung Dithmarschen hat die Herausforderung angenommen und mit der Umstellung begonnen. Die Ausländerbehörde und die Bußgeldstelle verwenden bereits sogenannte ‚E-Akten’ (elektronische Aktenführung). Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt werden in speziellen Arbeitsgruppen gesammelt und ausgewertet. „Die Zukunft der Verwaltung heißt ‚E-Government’“, erzählt Praxisanleiterin Jennifer Dietz. Für die Bürgerinnen und Bürger könnten in Zukunft weniger Behördengänge nötig sein, außerdem wären sie unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung.

Azubis der KV Dithmarschen

Attraktiver Arbeitgeber

Die Attraktivität der Kreisverwaltung Dithmarschen als Arbeitgeber ist jedoch nicht nur durch die vielfältigen Tätigkeitsbereiche bestimmt, sondern ebenso durch flexible Arbeitszeiten, mögliche Wechsel innerhalb der Abteilungen und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten. Außerdem sind die Übernahmechancen für Auszubildende und Studierende, nach erfolgreichem Abschluss, sehr gut.

TEXT Marc Asmuß FOTO KV Dithmarschen | Henrik Matzen | Frieder Dillmann

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Petra von Würtzen-Pieper

T 0481 97 12 32

E petra.vonwuertzen-pieper@dithmarschen.de

https://www.dithmarschen.de/

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Wissenswertes

Der Kreistag umfasst gegenwärtig 54 Sitze. Bei der Kreisverwaltung sind derzeit 80.691 PKW-Zulassungen registriert und sie verwaltet 336,8 km Straßennetz.

Über die Hochschule

Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung

Die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) bietet Studiengänge der Fachbereiche Allgemeine Verwaltung, Polizei, Steuerverwaltung und Rentenversicherung an. Alle Studiengänge dauern insgesamt 3 Jahre und schließen mit dem Abschluss Bachelor of Arts bzw. mit einem FH-Diplom ab. Alle Abschlüsse befähigen die Absolventen, in ihrer jeweiligen Ausbildungsbehörde in die Laufbahn des gehobenen Dienstes einzutreten.

Rehmkamp 10, 24161 Altenholz

Über die Ausbildung

Nils absolviert das duale Studium Allgemeine Verwaltung / Public Administration

„Hallo, mein Name ist Nils. Ich studiere im zweiten Jahr Public Administration bei der Kreisverwaltung Dithmarschen. Meine Mutter hat im Sozialamt gearbeitet. Sie erzählte oft von Bürgern, die sich freuten, weil man ihnen helfen konnte. Und da dachte ich mir: Ein Beruf, bei dem man Menschen helfen und sie glücklich machen kann, das muss dein Beruf sein!
Angefangen habe ich mit einem zweiwöchigen Einführungspraktikum. Danach ging es für ein Jahr nach Altenholz an die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, wo das Grundstudium stattfindet.
Ich würde mich als einen strukturierten Menschen bezeichnen, das kommt mir in der Verwaltung zugute. Im Arbeitsalltag müssen wir akribisch vorgehen. Außerdem ist Teamfähigkeit unverzichtbar, denn ohne Teamarbeit geht hier gar nichts. Besonders das Zusammenspiel von Teamarbeit und neuen Herausforderungen macht die Verwaltungsarbeit interessant und lebendig.
Für die Zukunft erhoffe ich mir gute Chancen, übernommen zu werden und mich dann weiterbilden zu können, das ist in der Verwaltung auf jeden Fall gegeben.“

Nils absolviert das duale Studium Allgemeine Verwaltung / Public Administration

„Hallo, mein Name ist Nils. Ich studiere im zweiten Jahr Public Administration bei der Kreisverwaltung Dithmarschen. Meine Mutter hat im Sozialamt gearbeitet. Sie erzählte oft von Bürgern, die sich freuten, weil man ihnen helfen konnte. Und da dachte ich mir: Ein Beruf, bei dem man Menschen helfen und sie glücklich machen kann, das muss dein Beruf sein!
Angefangen habe ich mit einem zweiwöchigen Einführungspraktikum. Danach ging es für ein Jahr nach Altenholz an die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, wo das Grundstudium stattfindet.
Ich würde mich als einen strukturierten Menschen bezeichnen, das kommt mir in der Verwaltung zugute. Im Arbeitsalltag müssen wir akribisch vorgehen. Außerdem ist Teamfähigkeit unverzichtbar, denn ohne Teamarbeit geht hier gar nichts. Besonders das Zusammenspiel von Teamarbeit und neuen Herausforderungen macht die Verwaltungsarbeit interessant und lebendig.
Für die Zukunft erhoffe ich mir gute Chancen, übernommen zu werden und mich dann weiterbilden zu können, das ist in der Verwaltung auf jeden Fall gegeben.“

Amelie ist im ersten Jahr ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten

„Jeder kennt bestimmt die Zeit, in der man von jedem gefragt wird, was man beruflich machen möchte. Für mich stand schon immer fest: Ich will ins Büro. Verwaltungsaufgaben finde ich interessant, also habe ich mich beim Kreis beworben. Es ist eine Stärke von mir, dass ich gerne organisiere und strukturiere. Gut finde ich in meiner Ausbildung vor allem, dass es so viele verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Aufgaben gibt. Bisher war ich unter anderem in der Stabsstelle 1 ‚Personal und Organisation‘ und habe dort unter anderem Anträge auf Elternzeit bearbeitet.
Ich hätte aber auch sehr gerne regelmäßigen Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir die Kommunikation mit den Kunden liegt. Derzeit bin ich im Fachdienst Wasser, Boden, Abfall tätig. Das gefällt mir richtig gut. Für die Ausbildung sollte man nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Kompetenzen mitbringen. Von den Kolleginnen und Kollegen wurde ich vom ersten Tag an sehr freundlich aufgenommen. Auch von unserer Ausbildungsleiterin Frau von Würtzen-Pieper fühlte ich mich sofort akzeptiert und sozusagen direkt ins Boot geholt, als würden wir alle zusammen irgendwo hinschippern. Ich lerne jeden Tag etwas Neues. Es ist das Gesamtpaket, das mir bestätigt, dass ich in die Verwaltung gehöre.“

Melanie Rehbehn absolviert ein duales Studium Public Administration

„Nach dem Abitur habe ich zunächst die dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht. Die Kenntnisse aus dieser Zeit kommen mir nun sehr zugute. Viele Themen und Rechtsinhalte habe ich bereits kennengelernt. Dadurch ist das Studium für mich weniger lernintensiv als für andere. Studiert wird bei uns in Trimestern. Das bedeutet, dass wir im Wechsel vier Monate an der Verwaltungsfachhochschule in Kiel-Altenholz studieren und anschließend vier Monate in der Kreisverwaltung in Heide arbeiten. Im ersten Jahr absolvieren wir ein gemeinsames Grundstudium. Ab dem zweiten Jahr können wir dann Schwerpunkte wählen, zum Beispiel Europarecht, Baurecht oder Sozialrecht. Am Ende jeder Theoriephase gibt es eine Prüfungswoche. Bis dahin hat man Zeit, den Stoff zu lernen. Für mich geht das Studium nun in die letzte Phase. Gerade habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben. Thema: ‚Übernahme von Bestattungskosten‘. Parallel habe ich mich auf eine Stelle im Bereich Pflege der Kreisverwaltung Dithmarschen beworben und dafür gerade eine Zusage erhalten. Ein gutes Gefühl! Ich weiß jetzt schon, dass ich nach dem Studium übernommen werde.“

Melanie Rehbehn absolviert ein duales Studium Public Administration

„Nach dem Abitur habe ich zunächst die dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht. Die Kenntnisse aus dieser Zeit kommen mir nun sehr zugute. Viele Themen und Rechtsinhalte habe ich bereits kennengelernt. Dadurch ist das Studium für mich weniger lernintensiv als für andere. Studiert wird bei uns in Trimestern. Das bedeutet, dass wir im Wechsel vier Monate an der Verwaltungsfachhochschule in Kiel-Altenholz studieren und anschließend vier Monate in der Kreisverwaltung in Heide arbeiten. Im ersten Jahr absolvieren wir ein gemeinsames Grundstudium. Ab dem zweiten Jahr können wir dann Schwerpunkte wählen, zum Beispiel Europarecht, Baurecht oder Sozialrecht. Am Ende jeder Theoriephase gibt es eine Prüfungswoche. Bis dahin hat man Zeit, den Stoff zu lernen. Für mich geht das Studium nun in die letzte Phase. Gerade habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben. Thema: ‚Übernahme von Bestattungskosten‘. Parallel habe ich mich auf eine Stelle im Bereich Pflege der Kreisverwaltung Dithmarschen beworben und dafür gerade eine Zusage erhalten. Ein gutes Gefühl! Ich weiß jetzt schon, dass ich nach dem Studium übernommen werde.“

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung