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BAT Agrar GmbH & Co. KG

Rödemishallig 12, 25813 Husum

Landhandel zum Anfassen

Im Sommer mit dem Mähdrescher das Getreide ernten, im Herbst den Boden mit der Wintersaat vorbereiten, Mais, Gerste und Weizen einholen, bevor im Frühjahr die Sommerkulturen ausgesät und gedüngt werden – wer bei BAT Agrar eine Ausbildung absolviert, arbeitet Hand in Hand mit den Landwirten der Region und begleitet sie durch das Jahr.

Landhandel zum Anfassen

Im Sommer mit dem Mähdrescher das Getreide ernten, im Herbst den Boden mit der Wintersaat vorbereiten, Mais, Gerste und Weizen einholen, bevor im Frühjahr die Sommerkulturen ausgesät und gedüngt werden – wer bei BAT Agrar eine Ausbildung absolviert, arbeitet Hand in Hand mit den Landwirten der Region und begleitet sie durch das Jahr.

Azubis im Feld

Das Unternehmen: persönlich, regional und international

Spätestens seit dem Zusammenschluss mit der Firma Beiselen im Januar 2021 zählt BAT Agrar mit über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 2,5 Mrd. Euro Umsatz zu den führenden Agrarhandelsunternehmen in Deutschland, Österreich, Dänemark und Polen. Neben dem Großhandel mit Betriebsmitteln für den Pflanzenbau arbeitet BAT Agrar eng mit den Landwirten vor Ort zusammen. Dazu zählt der Vertrieb von Misch-, Spezialfutter und Betriebsmitteln sowie die Erfassung und der Absatz von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Getreide und Ölsaaten. Zudem wird in sieben Werken Tiernahrung – hauptsächlich für Rinder, Schweine und Geflügel – produziert. „Alles, was Landwirte für die Bewirtschaftung ihrer Felder benötigen, erhalten sie bei BAT Agrar: vom Saatgut über Dünge- und Pflanzenschutzmittel bis hin zum Futter für die Tiere”, berichtet Ausblidungsleiterin Lisa-Marie Hohnsbehn.

BAT Agrar verfolgt eine nachhaltige Unternehmenspolitik und somit eine Strategie eines wertorientierten Wachtums auf der Basis eines Gleichgewichts zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung. Gelebt und getragen wird der Erfolg des Unternehmens durch die fachliche Kompetenz, die Erfahrungen, die sozialen Fähigkeiten und das Engagement der Mitarbeiter, die von den Strukturen eines großen Unternehmens mit europaweit über 120 Standorten profitieren. Einer der bedeutendsten Standorte ist Husum mit dem zentralen Vertrieb für den Bereich Nord-West. Ein Fuhrpark von über 100 LKW und die Schifffahrtsabteilung mit vier eigenen Schiffen transportieren die agrarischen Rohstoffe für den Im- und Export.

roter lkw

Vielfältige Ausbildung bei BAT Agrar

So vielfältig die Geschäftsfelder bei BAT Agrar sind, so vielfältig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten. Egal ob man sich für landwirtschaftliche Produkte und deren Verarbeitung interessiert oder eher für kaufmännische Abläufe. Und für jeden der rund 7 Auszubildenden, die jährlich ihre Ausbildung am Standort Husum beginnen, ist nicht nur eine qualifizierte Ausbildung möglich. Mit internen und externen Weiterbildungen setzt BAT Agrar schon frühzeitig auf die Qualifizierung der jungen Nachwuchskräfte, um diese nach erfolgreicher Ausbildung als Fachkräfte für verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen. „Auszubildende nehmen bei uns einen sehr hohen Stellenwert ein”, versichert Lisa-Marie Hohnsbehn. „Sie dürfen daher früh Verantwortung übernehmen und je nach Möglichkeit sogar eigene Projekte realisieren.“

rotes Schiff

Direkte und flache Strukturen sowie ein kooperativer Führungsstil werden von den Mitarbeitenden des Unternehmens geschätzt und lässt die Auszubildenden schnell ein Teil des Teams werden. Kennenlernveranstaltungen, regelmäßige Azubitreffen, gemeinsame Mahlzeiten sowie ein spezieller Aufenthaltsraum für die Azubis bieten viel Raum für einen regen Austausch unter den Lernenden.

Ausbildungsbeginn: Jedes Jahr im August

TEXT Sophie Blady
FOTO Reinhard Witt

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Ausbildungsleitung Nord

Ausbildungsleitung Nord

Lisa-Marie Hohnsbehn

T 04541 806311

E bewerbung@bat-agrar.de

http://www.my.bat-agrar.de

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Wissenswertes

Wusstest du, dass viele Prozesse in der Landwirtschaft bereits digital unterstützt werden? Von der autonomen Landwirtschaftsmaschine bis hin zum digitalen Silomanagement ist heute alles möglich. Digital gesteuerte Landwirtschaft verhilft den Landwirten zu einer effizienteren Ernte, die weniger von unberechenbaren Wetterquerellen abhängig ist und den Ertrag erheblich steigert.

Ronja befindet sich im 3. Lehrjahr ihrer  Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau

„Gerne wäre ich nach meiner erworbenen Fachhochschulreife zur Marine gegangen, doch da ich leicht seekrank werde, kam das nicht in Frage. Dann sah ich eine Dokumentation über große Schiffe in Emden und Hamburg, die den Beruf der Schifffahrtskauffrau vorstellte. Parallel dazu besuchte ich eine Berufsorientierungsmesse in der VR Bank und sprach dort mit einem angehenden Schifffahrtskaufmann von BAT Schifffahrt. Das Gespräch überzeugte mich und so bewarb ich mich dort. Kurze Zeit später absolvierte ich ein einwöchiges Praktikum und begann meine Ausbildung. Mir gefällt vor allem die Mischung aus Bürotätigkeit und der Arbeit draußen, beispielsweise wenn man an Bord kaufmännische Aufgaben erledigt. Die Arbeit ist vielfältig und umfasst Korrespondenz, Rechnungsschreiben, technisches Know-how, Schiffsmanagement und -logistik sowie Reiseplanung. Wir sind Ansprechpartnerinnen und -partner für alles und lernen, das Schiff wirtschaftlich zu befrachten. Ich schätze auch die breit gefächerten Möglichkeiten zur Weiterbildung, beispielsweise zur Schiffskontrolleurin. Wir sind ein sehr gutes Team, das am Morgen alle Aufgaben abspricht und verteilt. Bei BAT Agrar fühle ich mich als Azubi wichtig und wertgeschätzt. Für Fragen hat man jederzeit einen Ansprechpartner, und der Betrieb organisiert gemeinsame Azubiveranstaltungen. BAT Agrar ist ein sehr interessanter Arbeitgeber aufgrund seiner besonderen Verbindung von Futtermittelhersteller und Reederei mit vier eigenen Schiffen. Nach meiner Ausbildung sind die Perspektiven vielfältig, und ich kann überall dort arbeiten, wo man mit Schiffen zu tun hat – auch international. Die tägliche E-Mail-Korrespondenz erfolgt größtenteils auf Englisch. Englisch ist auch die Sprache der Wahl bei den täglichen Gesprächen mit Kapitänen, Befrachtern oder Agenten. Daher sollte man für die Ausbildung gut Englisch sprechen können, Problemlösekompetenz mitbringen und flexibel sein, da nichts vorhersehbar ist – vor allem nicht das Wetter.“

Ronja befindet sich im 3. Lahrjahr ihrer Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau

„Gerne wäre ich nach meiner erworbenen Fachhochschulreife zur Marine gegangen, doch da ich leicht seekrank werde, kam das nicht in Frage. Dann sah ich eine Dokumentation über große Schiffe in Emden und Hamburg, die den Beruf der Schifffahrtskauffrau vorstellte. Parallel dazu besuchte ich eine Berufsorientierungsmesse in der VR Bank und sprach dort mit einem angehenden Schifffahrtskaufmann von BAT Agrar. Das Gespräch überzeugte mich und so bewarb ich mich dort. Kurze Zeit später absolvierte ich ein einwöchiges Praktikum und begann meine Ausbildung. Mir gefällt vor allem die Mischung aus Bürotätigkeit und der Arbeit draußen, beispielsweise wenn man an Bord kaufmännische Aufgaben erledigt. Die Arbeit ist vielfältig und umfasst Korrespondenz, Rechnungsschreiben, technisches Know-how, Schiffsmanagement und -logistik sowie Reiseplanung. Wir sind Ansprechpartnerinnen und -partner für alles und lernen, das Schiff wirtschaftlich zu befrachten. Ich schätze auch die breit gefächerten Möglichkeiten zur Weiterbildung, beispielsweise zur Schiffskontrolleurin. Wir sind ein sehr gutes Team, das am Morgen alle Aufgaben abspricht und verteilt. Bei BAT Agrar fühle ich mich als Azubi wichtig und wertgeschätzt. Für Fragen hat man jederzeit einen Ansprechpartner, und der Betrieb organisiert gemeinsame Azubiveranstaltungen. BAT Agrar ist ein sehr interessanter Arbeitgeber aufgrund seiner besonderen Verbindung von Futtermittelhersteller und Reederei mit vier eigenen Schiffen. Nach meiner Ausbildung sind die Perspektiven vielfältig, und ich kann überall dort arbeiten, wo man mit Schiffen zu tun hat – auch international. Die tägliche E-Mail-Korrespondenz erfolgt größtenteils auf Englisch. Englisch ist auch die Sprache der Wahl bei den täglichen Gesprächen mit Kapitänen, Befrachtern oder Agenten. Daher sollte man für die Ausbildung gut Englisch sprechen können, Problemlösekompetenz mitbringen und flexibel sein, da nichts vorhersehbar ist – vor allem nicht das Wetter. Ursprünglich komme ich aus Viöl, denke nun aber darüber nach, nach meiner Ausbildung eine Anstellung in der Schifffahrt in Kiel oder Hamburg zu suchen.“

Erik befindet sich im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelsmanagementkaufmann

„Durch meine Freundin, deren Familie einen Bauernhof besitzt, habe ich in den letzten Jahren ein großes Interesse für die Landwirtschaft entwickelt; außerdem besitzt BAT Agrar als Ausbildungsbetrieb einen sehr guten Ruf. So bewarb ich mich nach meinem Abitur um einen Ausbildungsplatz als Groß- und Außenhandelskaufmann und erhielt die Zusage. Während der Ausbildung durchläuft man verschiedene Abteilungen. Aktuell bin ich im Vertrieb tätig. Hier kalkulieren wir Schrotpreise, Einstände sowie Ver- und Einkaufspreise und gleichen diese täglich mit der Börse ab. So entwickeln wir die Preise für die Landwirte, die unsere Produkte abnehmen. Zu ihnen pflegen wir einen intensiven Kontakt. Dabei muss man im Umgang einen Spagat schaffen zwischen den Kunden, die gerne locker schnacken, und denen, die förmliche Gespräche bevorzugen. Man sollte also sprachlich im Ausdruck flexibel sein. Außerdem sprechen viele Kunden über aktuelle politische Entscheidungen, die die Landwirtschaft betreffen. Es ist daher von Vorteil, sich auf dem Laufenden zu halten. Noch überwiegt die Nachfrage nach Produkten der konventionellen Landwirtschaft deutlich, ich beobachte jedoch, dass auch das Interesse für die biologische Landwirtschaft steigt, und wir versuchen stets, passende Erzeugnisse anzubieten. Aktuell sind wir am Standort Husum zwölf Azubis in der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Das Arbeitsklima ist entspannt und persönlich, – man lebt hier flache Hierarchien. Zu Ausbildungsbeginn starten alle Azubis im Sommerlabor, in dem die Getreideproben untersucht werden – ein angenehmer Einstieg unter Gleichaltrigen, mit denen man vorwiegend in der Berufsschule zusammentrifft. Nach meiner Ausbildung werde ich voraussichtlich übernommen. Grundsätzlich könnte ich mich auch zum Handelsfachwirt weiterbilden oder mich intern bei BAT Agrar weiter schulen lassen, beispielsweise in den Bereichen Getreide, Dünger, Futterberatung oder Pflanzenschutz. Ich möchte Experte auf allen Gebieten  werden, da ich eine Position im Außendienst anstrebe und meinen eigenen kleinen Kundenstamm betreuen möchte. Für eine Ausbildung im landwirtschaftlichen Bereich hilft es offen und kontaktfreudig auf Menschen zuzugehen und mathematische Kenntnisse zu besitzen.“

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung