Im Überblick

Versuche im Labor haben dich schon immer fasziniert und Physik, Chemie und Mathematik gehören zu deinen Lieblingsfächern? Du kannst sorgfältig arbeiten und bist darüber hinaus ein Organisationstalent? Dann könnte der Beruf des Physiklaboranten interessant für dich sein.

Worum geht´s?

Strom, Strahlung, Basen und Säuren – Versuche stehen für Physiklaboranten im Vordergrund. Sie kümmern sich um die Vorbereitung im Labor, bauen die Versuche auf und nehmen rechnergesteuerte Messeinrichtungen in Gebrauch um einzelne Experimente oder ganze Messreihen durchzuführen. So können sie nämlich die Eigenschaften von Werkstoffen und ganzen Systemen ermitteln. Die Ergebnisse werden genauestens dokumentiert, analysiert und interpretiert, damit anschließend Physiker oder Entwicklungsingenieure damit weiter arbeiten können. Auch die Wartung und Instandhaltung der technischen Versuchsapparaturen fallen in den Aufgabenbereich der Physiklaboranten. Ihre Arbeit findet in erster Linie im Labor und in der Werkstatt statt. Die duale Ausbildung wird in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule absolviert.

Ausbildungsinhalte

• physikalisches und chemisches Vereinigen, Trennen und Reinigen von Arbeitsstoffen
• Messen physikalischer Größen
• Bestimmen von Stoffkonstanten
• Anwenden mikrobiologischer Arbeitstechniken
• Mechanik von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen
• Mechanik schwingender Systeme einschließlich Akustik
• wärmetechnische und optische Arbeiten
• elektrotechnische und elektronische Arbeiten
• Röntgen- und Kernstrahlungsmesstechnik
• Instrumentelle Analytik
• Leittechnik: Sensortechnik, Steuerungstechnik, Regelungstechnik
• Einsetzen von Energieträgern und rationelle Energienutzung
• Einsetzen, Pflegen und Instandhalten von stationären Einrichtungen und Laborgeräten
• Herstellen von Schlauch- und Rohrverbindungen
• Werkstoffe und Werkstoffprüfung

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